![]() Systeme de coffrage reutilisable pour la realisation d'espaces libres dans des materiaux de cons
专利摘要:
公开号:WO1986005229A1 申请号:PCT/EP1986/000122 申请日:1986-03-07 公开日:1986-09-12 发明作者:Paul Couwenbergs;Andreas Holterhus 申请人:Bbt Beton- Bautechnik Gmbh; IPC主号:E04G15-00
专利说明:
[0001] Wiederverwendbares Schalungssystem zur Herstellung von Freiräumen in Baustoffen [0002] TECHNISCHES GEBIET [0003] Die Erfindung betrifft ein wiederverwendbares Schal ungssystem zur Herstellung von Freiräumen in einem Baustoff, enthaltend mindestens einen,mit einem Medium gefüllten und an einem Ende geschlos¬ senen Füllkörper, der den Baustoff d-urchsetzt und den jeweils zu bildenden Freiraum bestimmt, wobei der Füllkörper nach Verfestigung des Baustoffs unter Verbleiben des jeweiligen Freiraums aus dem verfestigten Baustoff zur Wiederverwendung entfern¬ bar i st . [0004] ZUGRUNDELIEGENDER STAND DER TECHNIK [0005] Bei der Herstellung von Baukörpern, nämlich Teilen eines Gebäudes oder einzelnen Bauelementen, besteht das Bedürfnis, in die Baustoffe vor ihrer Verfesti¬ gung oder Härtung Freiräume oder Hohlräume, z.B. zur Leitungsverlegung einzuarbeiten. Dazu ist es beispielsweise bekannt, Kunststoffröhre in einem Baustoff wie Beton vor dessen Härtung zu verlegen. Das hat den Nachteil , daß solche Kunststoffröhre unlösbar mit dem Baukörper verbunden werden; die Kunststoffröhre gehen damit verloren und sind einer Wiederverwendung nicht zugänglich. [0006] Aus der deutschen Offenl egungsschri ft Nr. 32 40 166 ist es bekannt, einen aufblasbaren Schlauch zur Schaffung von solchen Freiräumen oder Hohlräumen zu verwenden. Der Schlauch ist an einem Ende ver¬ schlossen und am anderen Ende an eine Druckmittel¬ quelle, z.B. einen Preßlufterzeuger anschließbar. Der Schlauch wird verlegt und vor dem Aufbringen des Baustoffs auf einen vorgegebenen Innendruck aufgeblasen. Nach Aufbringen und Verfestigung des Baustoffs, sowie Ablassen des Innendrucks kann der Schlauch aus dem Baustoff entfernt werden und somit immer wieder verwendet werden. [0007] OFFENBARUNG DER ERFINDUNG [0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wiederverwendbares Schal ungssystem der eingangs genannten Art zur Herstellung von Freiräumen in Baustoffen zu schaffen, das zur Herstellung unter- schiedlich gestalteter Freiräume verwendet werden kann und universell einsetzbar ist, d.h. sowohl auf einer Baustelle, als auch bei der Vorfertigung von Bauteilen verwendet werden kann. [0009] Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein wiederverwendbares Schal ungssystem der eingangs genannten Art zur Herstellung von Freiräumen in Baustoffen zu schaffen, durch das die Verfestigung des Baustoffs gefördert wird und das Freiräume mit besonde s glatter Oberfl che liefert, ohne in seiner Wiederverwendbarkeit beeinträchtigt zu sein. [0010] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Füllkörper aus mindestens einem flüssig- keitsgefül lten Schlauch gebildet ist, dessen offe¬ nes Ende an ein Fül l - und Entleerven il angeschlos¬ sen ist. Die Verwendung flüssigkei sgefüllter Schläuche hat den Vorteil , daß durch die i nkompressi bl e Flüssig¬ keit ein auch nur örtlich begrenztes Zusammen¬ drücken des Schlauches während der Verfestigung des Baustoffes wirksam- verhindert wird. Durch die enge Anlage des sich verfestigenden Baustoffes an dem flüssigkeitsgefüllten Schlauch beziehungsweise den f1 üssi gkei tsgefUli ten Schläuchen wird eine beson¬ ders gleichmäßige und glatte Oberfläche des jeweils gebildeten Freiraums oder Hohlraums erhalten. Gleichzeitig ermöglicht aber die Flüssigkeits¬ füllung, daß Rüttel schwi ngungen zur Verfestigung des Baustoffes durch Anregung von Schwingungen des flüssigkeitsgefüllten Schlauches erzeugt werden können . [0011] Vorteilhafterweise werden die Rüttel schwi ngungen durch einen hin- und hergehenden Kolben erzeugt, der unmittelbar auf die Flüssigkeit einwirkt, die in einem flüssigkeitsgefüllten Schlauch oder in einer Zuleitung enthalten ist, an die eine Vielzahl von Schläuchen parallel zueinander angeschlossen i st . [0012] Um eine bessere Anpassung der Schläuche an vorge¬ gebene Formen der Freiräume wie Bögen und der¬ gleichen zu erreichen und die Gefahr von Abknickun- gen oder Einschnürungen sicher auszuschließen, ist es zweckmäßig, in den Schlauch eine Schraubendruck¬ feder einzulegen. Diese Schraubendruckfeder hat den weiteren wichtigen Vorteil , daß bei Anlegen eines Unterdrucks zur Entleerung der Schlauch nicht zu¬ sammenfällt, sondern von der Schraubendruckfeder abgestützt wird. Dadurch verringern sich die Anlageflächen zwischen dem verfestigten Baustoff und dem Schlauch ganz erheblich, so daß die Entfer¬ nung des Schlauches aus dem gebildeten Freiraum oder Hohlraum sehr erleichtert wird. [0013] Vorteilhafterweise ist der Schlauch an Stellen, an denen der Freiraum oder Hohlraum mit der Außen¬ fläche des Baustoffs verbunden werden soll , mit einem weiteren Füllkörper versehen, der an einem Ende durch eine Klemmvorrichtung lösbar mit dem [0014] 10 flüssigkeitsgefüll en Schlauch verbunden ist und nach Verfestigung des Baustoffs und Entfernung des flüssi gkei tsgefül 1 ten Schlauches abgezogen und wiederverwendet werden kann. Auf diese Weise wird ein weiterer Freiraum oder Hohlraum erhalten, der [0015] 15 von dem durch den flüssigkeitsgefüllten Schlauch gebildeten Hohlraum abzweigt und in der Außenfläche oder Oberfläche des Baustoffs mündet. [0016] Die Verlegung der Schläuche in dem Baustoff kann [0017] 20 bei armierten Baustoffen wie Beton dadurch er¬ leichtert werden, daß der armierte Baustoff mit Abstandshalterungen bzw. Führuπgsel em nten für den Schlauch versehen wird. Dadurch wird sicherge¬ stellt, daß der Schlauch die jeweils gewünschte [0018] 25 Lage einnimmt und diese Lage im flüssigkeits¬ gefüllten Zustand und ährend der erfestigung des Baustoffs nicht ver ndert. [0019] 30 KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN [0020] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt und werden nachfolgend im 35 einzelnen anhand der Bezugszeichen erläutert und beschrieben. Es zeigen "- -_ Fig. 1 eine schematische, perspektivische Gesamtdarstellung eines Ausführungs¬ beispiels des erfindungsgemäßen wieder¬ verwendbaren Schal ungssystems für die Herstellung von Freiräumen in Verbin¬ dung mit einer Armierung für den Beton¬ bau; [0021] Fig. la eine andere Anordnung der Führungsele¬ mente für die flüssigkeitsgefüllten Schläuche in dem wiederverwendbaren Schal ungssystem nach Fig.l; [0022] Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Rüttel vorri chtung bei dem wiederver¬ wendbaren Schal ungssystem nach Fig.l; [0023] Fig. 3 eine modifizierte Ausführung eines Schlauches im flüssigkeitsgefül lten Zustand bei dem wiederverwendbaren Schalungssystem nach Fig.l ; [0024] Fig. 4 den Schlauch nach Fig.3 im Leerzustand bei Anschluß an eine Unterdruckquelle; [0025] Fig. 5 und 6 eine Seitenansicht bzw. Drauf¬ sicht auf einen weiteren Füllkörper zur Verwendung bei dem wiederve wendbaren Schal ungssystem nach Fig.l ; und [0026] Fig. 7 eine Draufsicht auf eine modifizierte Ausführung des weiteren Füllkörpers nach Fi g .6. BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGEN DER ERFINDUNG [0027] Das wiederverwendbare Schal ungssystem zur Herstel¬ lung von Freiräumen oder Hohlräumen -kann in unter¬ schiedlichster Weise und in Verbindung mit den verschiedensten Baustoffen verwendet werden. Das in Fig.l schematisch in perspekti ischer Ansicht gesamthaft dargestellte Ausführungsbeispiel des wiederverwendbaren Schal ungssystems ist in Verbin¬ dung mit einer Armierung 10 für Beton als Baustoff abgebildet. Ein solches wiederverwendbares Scha¬ lungssystem wird z.B. bei der Herstellung einer Betondecke verwendet, die mit einer Reihe von im wesentlichen parallel zueinander durch die Beton¬ decke verlaufenden Freiräumen oder Hohlräumen versehen werden soll . [0028] Kernstück des wiederverwendbaren Schal ungssystems nach Fig.l ist ein Füllkörper 1, der aus einer Reihe im wesentlichen parallel verlaufender Schläuche 2 besteht, deren eine Enden je eils durch ein Entlüf ungsventil 3 entsprechend Fig. ver¬ schlossen sind und deren offene Enden an eine gemeinsame Zuleitung 4 angeschlossen sind. Die gemeinsame Zuleitung 4 ist über eine Abzweigung 5 an ein Fül l- und Eπtl eerventi 1 6 üblicher Bauart und an eine weiter unten im Zusammenhang mit Fig.2 beschriebene Rüttel vorri chtung 30 angeschlossen. Die gemeinsame Zuleitung 4 ist weiterhin mit einem Sicherheits- bzw. Überdruck-Entlastungsventil 7 versehen, das den Füllkörper 1 selbsttätig von einem unzulässig erhöhten Innendruck entlastet. [0029] Der Füllkörper 1 bzw. die Schläuche 2 sind in eine Verschalung 8 üblicher Bauart für Beton eingelegt, und diese Verschalung 8 ist daher nicht im einzel - nen ■ dargestellt. Der Füllkörper 1 bzw. die Schläuche 2 bestehen aus Gummi oder Kunststoff oder einem anderen mit Beton verträglichen Material , das eine gegenüber den auftretenden Innendrücken aus¬ reichende Druckfestigkeit besitzt, jedoch flexibel ist, um Verformungen folgen zu können. In besonde¬ ren Fällen kann der Füllkörper auch in konventio¬ neller Weise mit einer perforierten Folie überzogen werden, die bei Entfernung des Füllkörpers 1 an dem verfestigten oder gehärteten Baustoff haften bleibt. [0030] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Armierung 10 für eine Betondecke vorgesehen. Diese Armierung 10 besteht aus einer ersten, nämlich unteren Baustahl matte 11 und einer zweiten, nämlich oberen Baustahlmatte 12, die im Abstand zueinander im wesentlichen parallel verlaufend angeordnet sind und durch Abstandshalter bzw. Führungselemente 13 im Abstand voneinander gehalten werden. Die Ab¬ standshalter bilden dabei Führungselemente 13 für die Schläuche 2, die entweder durch die Führungs-< ele ente 13 hindurch oder zwischen benachbarten Führungselementen 13 verlaufen, wobei die Führungs¬ elemente 13 verschiedenen Reihen 14. von hinterein¬ ander angeordneten Führungselementen 13 bilden. Die Abstandshalter bzw. Führungselemente 13 stellen sicher, daß die Schläuche 2 in der gewünschten Weise verlaufen und ihre Anordnung während der Verfestigung oder Härtung des Betons praktisch nicht ändern . [0031] Die Abstandshalter bzw. Führungselemente 13 sind aus federndem Material , insbesondere Armierungs¬ stahl derart gestaltet, daß sie in besonders einfacher Weise montiert werden können. In dem dargestell en Ausführungsbeispiel besteht jedes Führungselement 13 aus zwei Wi nkel el ementen 15 und einem dazwischen angeordneten oder mittigen Winkel- elemen.t, das als Rastelement 16 ausgebildet ist. Abhängig von den Gegebenheiten und Anforderungen des jewei-ligen Anwendungszwecks kann aber auch ein anderes Zahlenverhäl nis zwischen den Wi nkel el emen¬ ten 15 und den Rastelementen 16 gewählt werden. [0032] Die Wi nkel el emente 15 und das Rastelement 16 schließen im wesentlichen einen gleichen Winkel ein, der an den jeweiligen Anwendungsfall bzw. die jeweils vorhandenen Abstände in der Baustahlmatte 11 angepaßt ist. Im einzelnen ist dabei das Rast¬ element 16 so ausgebildet, daß es an zwei benach- barten Elementen 11a und 11b der Baustahl matte 11 einrastet. Die Wi nkel el emente 15 und das Rastele¬ ment 16 sind an ihren Spitzen durch eine Strebe in Form eines Stahlstabes 17 und nahe ihren freien Enden durch Streben in Form von Stahlstäben 18 miteinander verbunden. [0033] Die freien Enden der Wi nkel el emente 15 sind jeweils mit einer Schutzvorrichtung versehen, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Kunststoff- teilen 15a bestehen. Die freien Enden der Winkel¬ elemente 15 stehen mit den Kunststofftei 1 en 15a auf der Verschalung 8 auf. Dabei verhindern die Kunst¬ stoffteile 15a nicht nur das Eindringen der freien Enden der Wi nkel el emente 15 in die meist aus Holz bestehende Verschalung 8, sondern verhindern darüber hinaus die Korrosion der Wi nkel el emente 15 an den vorstehenden freien Enden. [0034] Das Rastelement 16 ist an seinen freien Enden mit jeweils einem Rastteil 16a versehen, das die ein- rastende Verbindung zwischen dem Abstandshalter bzw. dem Führungselement 13 und der ersten Bau¬ stahlmatte 11 herstellt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rastteile 16a aus hakenförmig umgebogenen freien Enden des Rastteils 16 gebildet. In einer anderen Ausführung können die Rastteile 16a auch von abgewinkelten Rastteilen des Rastelementes 16 gebildet werden. Darin sind die freien Enden so abgewinkelt, daß sie nach Ein¬ rastung an den benachbarten Elementen 11a und 11b der ersten Baustahlmatte 11 nicht parallel zu dieser Baustahlmatte 11 verlaufen, sondern unter einem zu dieser Baustahlmatte 11 gerichteten Winkel . [0035] Zur Montage werden die Absta'ndshal ter bzw. Füh¬ rungselemente 13 zusammengedrückt, so daß die freien Enden der Rastelemente 16 mit den Rastteilen 16a zwischen den benachbarten Elementen 11a und 11b der ersten Baustahlmatte 11 hindurchgeführt werden; die Kunststofftei 1 e 15a der Wi nkel el emente 15 ste en dann auf der Verschalung 8 auf. Beim Los¬ lassen greifen die Rastteile 16a des Rastelemen es 16 unter die benachbarten Elemente 11a und 11b der ersten Baustahl matte 11. Durch die Umbiegung der freien Enden des Rastelementes 16 zu den Rastteilen 16a befinden sich diese Rastteile 16a auf einer Ebene oberhalb der Verschalung 8, so daß die erste Baustahlmatte 11 nach Anbringung der Abstandshalter bzw. Führungselemente 13 von der Verschalung 8 abgehoben wird. Die Ausbildung der Rastteile 16a stellt sicher, daß die Abstandshalter bzw. Füh¬ rungselemente 13 bei Belastung der Armierung 10 auf der Seite der zweiten Baustahlmatte 12 sicher mit der ersten Baustahlmatte 11 verbunden bleiben, denn die dabei erfolgende Spreizuπg der Rastelemente 16 führt nicht zu einer Trennung der Rastteile 16a von den zugehörigen Elementen 11a und 11b der ersten [0036] Baustahlmatte 11. [0037] Im eingebauten Zustand der Abstandshalter bzw. [0038] Führungselemente 13 befindet sich jedes der benach¬ barten Elemente 11a und 11b der Baustahl matte 11 zwischen dem zugehörigen Rastteil 16a des Rastele- mentes 16 und dem zugehörigen Stahlstab 18, der die Winkel el emente 15 und das Rastelement 16 nahe deren freien Enden miteinander verbindet. [0039] Zur zusätzlichen Verstärkung können die Abstands- halter bzw. Führungselemente 13 weitere Stahlstäbe 19 aufweisen, welche die benachbarten Winkelele¬ mente 15 jedes Abstandselementes 13 entweder seit¬ lich bzw. diagonal im Bereich zwischen der Spitze und den freien Enden miteinander verbinden. Die zweite Baustahl matte 12 kann in üblicher Weise mit den Spitzen der Abstandshalter bzw. Führungselemen¬ ten 13 verbunden werden. [0040] Fig.la zeigt eine andere Anordnung der Abstandshal- ter bzw. Führungselemente 13, bei der benachbarte Rastelemente 16 über ihre hakenförmig umgebogenen Rastteile 16a miteinander und mit gemeinsamen Armierungsstäben 20 einer Armierung verbunden sind, die beispielweise vertikal in einer Säule oder dergleichen verläuft. [0041] Die Rüttel vorri chtung 30 und ihre Verbindung mit dem offenen Ende 31 eines einzelnen Schlauches nach Art des Schlauches 2 sind schematisch in Fig.2 dargestellt. Die Rüttel vorri chtung kann in ent¬ sprechender Weise, siehe Fig. 1, auch an die Ab¬ zweigung 5 der gemeinsamen Zuleitung 4 zu den Schläuchen 2 angeschlossen sein. Das offene Ende 31 ist abdichtend mit einem Zylinder 32 verbunden, in dem ein Kolben 33 abdichtend hin- und herbeweglich geführt ist. Der Kolben 33 steht über eine Über¬ setzung 34 mit einem Antriebsmotor 35 in Antriebs¬ verbindung. Der Antriebsmotor 35 kann beispiels- weise ein Elektromotor oder auch ein Verbrennungs¬ motor sein und ist in seiner Drehzahl vorzugsweise stufenlos veränderlich. Die Übersetzung 34 enthält einen Exzenter E, über den der Hubweg des Kolbens 33 vorzugsweise stufenlos einstellbar ist. [0042] Durch den Antriebsmotor 35 wird der Kolben 33 in dem Zylinder 32 mit einer Frequenz hin- und herbe¬ wegt, die durch die jeweils am Antriebsmotor 35 eingestellte Drehzahl gegeben ist, während der Hub des Kolbens 33 an dem Exzenter E eingestellt wird. Wenn die Zuleitung 4 und die damit parallel verbun¬ denen Schläuche 2 mit einer Flüssigkeit, z.B. Wasser gefüllt sind, werden somit durch die Be e¬ gung des Kolbens 33 im Zylinder 32 Schwingungen hervorgerufen, die sich als Rüttelschwingungen in dem die Schläuche 2 umgebenden Beton auswirken und dessen Verfestigung bzw. Durchhärtung begünstigen. Durch die stufenlose Einstellung des Kolbenhubs und der Drehzahl des Antriebsmotors 35 können die Rüttel schwi ngungen ohne weiteres an die jeweils günstigsten Arbeitsbedingungen angepaßt werden. Durch entsprechende Einstellung wird dabei das Auftreten von Resonanz- oder Eigenschwingungen vermieden. Ein kombiniertes Druck-Frequenz-Anzei ge- gerät F zeigt dabei die bei den Rüttelschwingungen auftretenden Drücke und Frequenzen an. Das vorstehend beschriebene wiederverwendbare Scha¬ lungssystem arbeitet wie folgt: [0043] Nach Verlegung der Armierung 10 werden die mit der gemeinsamen Zuleitung 4 verbundenen Schläuche 2 innerhalb der einzelnen Abstandshalter bzw. Füh¬ rungselemente 13 bzw. zwischen den benachbarten Abstandshaltern bzw. Führungsei emeπten 13 verlegt. Die Abzweigung 5 wird mit ihrem offenen Ende an den Zylinder 32 der Rüttel vorri chtung 30 abdichtend an¬ geschlossen. Anschließend wird die gesamte Anlage über das Füll- und Entleerventil 6 mit einer Flüssigkeit, z.B. Wasser gefüllt, wobei durch die Entlüftungsventile 3 sichergestellt wird, daß die Anlage vor Inbetriebnahme völlig entlüftet ist. Nach Aufbringen des Betons wird die Rüttel vorri ch¬ tung 30 betätigt, wobei die Rüttel vorri chtung 30 so rasch auf die voreingestellte Hubfrequenz des Kol¬ bens 33 hochgefahren wird, daß der oder die Be- reiche kritischer Eigenschwingungen rasch und ohne schädliche Nebenwirkungen durchfahren werden. [0044] Nach der vorgegebenen Rüttelzeit, die beispiels¬ weise durch die Art des Betons und durch die Art und Verlegung der Armierung 10 bestimmt ist, wird die Rüttel vorri chtung 30 abgeschaltet und die Anlage nach Öffnen der Entlüftungsventile 3 über das Füll- und Entleerventil 6 entleert. Danach können die Schläuche 2 ohne weiteres aus dem ver- festigten bzw. gehärteten Beton entfernt werden und stehen dann zur Wiederverwendung zur Verfügung. Dabei hat sich herausgestellt, daß die Schläuche 2 jederzeit ohne Schwierigkeit aus den gebildeten Freiräumen oder Hohlräumen herausgezogen werden können; insbesondere sind die Wände der gebildeten Freiräume oder Hohlräume gleichmäßig oder glatt ausgebildet, so daß solche Freiräume oder Hohlräume als Durchgangsrohre nicht nur für z.B. elektrische oder andere Versorgungsleitungen, sondern bei Zu- satz entsprechender Zuschläge, die den Beton wasserdicht machen, auch unmittelbar als Wasser¬ kanäle geeignet sind. Solche Freiräume bzw. Hohl¬ räume können in Betondecken wie Betonwänden in gleicher Weise ausgebildet werden. [0045] Das vorstehende Ausführungsbeispiel des wiederver¬ wendbaren Schal ungssystems ist im Zusammenhang mit der Herstellung von einer Betondecke mit Freiräumen oder Hohlräumen beschrieben worden. Ein solches wiederverwendbares Schal ungssystem kann in gleicher Weise und mit gleichen Vorteilen zur Herstellung von Freiräumen oder Hohlräumen in Betonwänden und anderen Betonbauteilen verwendet werden. Es läßt sich mit gleichem Erfolg auch im Zusammenhang mit anderen Baustoffen, die sich verfestigen oder härten, verwenden, sofern dabei keine Bindung zwischen dem Baustoff und dem Schlauch bzw. den Schläuchen eintritt, was durch Wahl des ent¬ sprechenden Schlauchmaterials sichergestellt werden kann. In gleicher Weise' und mit gleichem Erfolg kann das wiederverwendbare Schal ungssystem auch bei der Vorfertigung von Bauelementen aus Beton oder anderen härtenden oder sich verfestigenden Bau¬ stoffen eingesetzt werden. Es können so insgesamt in sehr einfacher Weise und unter Einsparung sonst anfallender erheblicher Kosten für Leitungsrohre auch Belüftungs- und Entlüftungskanäle bzw. Er- wärmungs- und Abkühlungskanäle erhalten werden, insbesondere bei Verwendung von wasserdichtem Beton oder dergleichen auch wasserführende Kanäle. Das wiederverwendbare Schal ungssystem kann mit großem Vorteil gerade bei großflächigen Bauten oder vorgefertigten Bauteilen eingesetzt werden, bei denen Schlauchleitungen bis zu ca. 100 erfolg- reich eingesetzt werden kö-nnen. [0046] Eine modifizierte Ausführung eines Schlauches zur Flüssigkeitsfüllung ist in Fig.3 in flüssigkeitsge¬ fülltem Zustand und in Fig. in entleertem Zustand dargestellt. In diesen Abbildungen ist nur ein Schlauch 41 nach Art der Schläuche 2 in Fig.l dar¬ gestellt, jedoch können alle Schläuche 2 gemäß Fig.l in dieser Weise ausgebildet werden. [0047] Der Schlauch 41 nach Fig.3 und 4 ist an einem Ende durch einen Stopfen 42 abdichtend verschlossen, wobei der Stopfen 42 mit einem Entlüftungsventil nach Art des Entlüftungsventils 3 in Fig.2 versehen werden kann. Das offene Ende des Schlauches 41 ist bei dieser Ausführung unmittelbar mit einem Füll- und Entleerventil 43 abdichtend verbunden. Das Füll- und Entleerventil 43 kann aber auch nach Art des Füll- und Entleerventils 6 in Fig.l ausge¬ bildet sein. Das Füll- und Entleerventil 43 verbin- det in einer ersten Stel lung, nämlich einer Füll¬ stellung, das Innere des Schlauches 41 über eine erste Bohrung 44 mit einer Quelle für eine unter Druck stehende Flüssigkeit. In der dargestellten zweiten Stellung ist das Füll- und Entleerventil 43 geschlossen und das Innere des 'Schlauches 41 nach außen abgesperrt. In einer dritten Stellung, näm¬ lich einer Entleerstellung, verbindet das Fül l- und Entleerventil 43 das Innere des Schlauches 41 über eine zweite Bohrung 45 mit einer konventionellen Unterdruckquelle, z.B. einer Saugpumpe, die zu } 5 [0048] Entleeren des Schlauches 43 dient; vgl . Fig.4. Eine Anordnung wie die vorstehende ohne die Rüttelvor¬ richtung 30 kann in Verbindung mit einem Baustoff wie Fließbeton verwendet werden, der keine Rüttel- Wirkung bei der Verfestigung oder Härtung benötigt. Ebenso kann auch bei dem wiederverwendbaren Scha¬ lungssystem nach Fig.l die Rüttel vorri chtung 30 entfallen, wenn Fließbeton als Baustoff verwendet wird. Die Abzweigung 5 kann dann direkt an das Füll- und Entleerventil 6 angeschlossen werden. [0049] Der Schlauch 41 wird über einen wesentlichen Teil seiner Länge von einer Schraubendruckfeder 46 relativ großer Ganghöhe durchsetzt. Die Anwesenheit der Schraubendruckfeder 46 verhindert nicht nur ein Abknicken oder Einschnüren des Schlauches 41 bei Belastung, sondern verhindert auch ein Abknicken oder Einschnüren des Schlauches 41 , wenn dieser nicht geradlinig, sondern z.B. in Bogen oder um Ecken verlegt werden soll . [0050] Die Schraubendruckfeder 46 hat zweckmäßigerweise einen Außendurchmesser der im Bereich von 5% bis zu 25:ό, d.h. ein Zwanzigstel bis ein Viertel des Innendurchmessers des Schlauches 41 beträgt. Wie in Fig.4 im einzelnen dargestellt ist, fällt der Schlauch 41 nach Entleerung und unter der Wirkung des Uπterdrucks der Unterdruckquelle zusammen, wird aber an den Windungen der Schraubendruckfeder 46 abgestützt. Dabei löst sich der Schlauch 41 von der Wandung des gebildeten Freiraums oder Hohlraums ab und steht nur noch im Bereich der Windungen der Schraubendruckfeder 46 mit dieser Wandung in rela¬ tiv losem Kontakt. Auf diese Weise läßt sich der Schlauch 41 bzw. lassen sich bei Anwesenheit von Schraubendruckfedern 46 in den Schläuchen 2 des in Fig.l dargestellten Schal ungssystems alle Schläuche 2 praktisch mühelos aus den gebildeten Freiräumen oder Hohlräumen entfernen. [0051] Fig.5 und 6 zeigen eine Seitenansicht bzw. eine [0052] Draufsicht auf einen weiteren Füllkörper 50, der in Verbindung mit dem Füllkörper 1 nach Fig.l des wiederverwendbaren Schal ungssystems verwendet wer- den kann, um Abzweigungen von den mittels des Füll¬ körpers 1 erhaltenen Freiräumen oder Hohlräumen herzustel 1 en . [0053] Der weitere Füllkörper 50 besitzt ein erstes Ende 51 , das jeweils einem Schlauch 52 nach Art des Schlauches 2 in Fig.l oder nach Art des Schlauches 41 in Fig.3 zugekehrt ist. Von diesem Ende 51 erstreckt sich eine Klemmvorrichtung aus zwei federnden, bogenförmigen Klammern 53, die einander gegenüberliegen und zwischen sich eine Öffnung 54 zur Aufnahme des Schlauches 52 bestimmen. Jede einzelne federnde Klammer 53 erstreckt sich dabei über die Mittelachse 55 des Schlauches 52 hinaus in der Weise, daß die freien Enden 56 der federnden Klammern 53 einen Abstand haben, der kleiner ist als der Durchmesser des Schlauches 52 im flüssigkeitsgefüllten Zustand. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die federnden Klammern 53 die Form eines Kreisbogens, jedoch können sie auch jede andere Form annehmen, die zur Erzielung der lösbaren Klemmverbindung mit dem flüssigkeitsgefül lten Schlauch 52 geeignet ist. [0054] Der weitere Füllkörper 50 besitzt ein den federnden Kla .nern 53 abgewandtes zweites Ende 57 mit einem sich nach außen, d.h. in einer von den federnden Klammern 53 wegweisenden Richtung erweiternden Bereich 58. In diesem Bereich 58 ist der Fül lkörper 50 von allgemein kegelförmiger oder kegel stumpfför- miger Gestalt. Vorteilhafterweise ist dieser Be¬ reich 58 mit einer Anzahl von Abstufungen 59 ver¬ sehen, wodurch der weitere Füllkörper 50 besser in dem sich verfestigenden oder härtenden Baustoff, z.B. Beton haftet. Der weitere Füllkörper 50 ist, wie sich insbesondere aus Fig.6 ergibt, ein Hohl¬ körper mit einem inneren Hohlraum 60. In diesem Hohlraum 60 befindet sich eine nach innen vor¬ springende Stufe oder Schulter 61 für den Angriff eines geeigneten Werkzeuges, mit dem der weitere Füllkörper 50 nach Verfestigung oder Härtung unter Hinterlassung eines weiteren Freiraums oder Hohl¬ raums aus dem Baustoff herausgezogen werden kann. Dieser weitere Freiraum oder Hohlraum bildet eine Abzweigung, die von dem Freiraum oder Hohlraum ausgeht, der durch den zugehörigen Schlauch 52 gebildet wird, und sich bis zur Oberfläche des Bauteils oder Bauelements erstreckt, das aiy dem Baustoff gebildet worden ist. [0055] In Fig.7 ist eine mehreckige, insbesondere vier¬ eckige Ausbildung des zweiten Endes 57a bzw. des sich nach außen erweiternden Bereiches 53a eines weiteren Füllkörpers 50a gezeigt, der anstelle des weiteren Fül lkörpers 50 verwendet werden kann und an seinem nicht dargestellten ersten Ende ent¬ sprechend dem weiteren Füllkörper 50 ausgebildet ist. In gleicher Weise können auch weitere Füll¬ körper mit anderen U fangsgestaltungen Verwendung finden, wo dies die jeweiligen Umstände erfordern. Die weiteren Füllkörper 50 und 50a bilden Teile des wiederverwendbaren Schal ungssystems und ermöglichen die Ausformung von glatten Abzweigungen, die von [0056] » den eingangs erwähnten Freiräumen oder Hohlräumen zur Oberfläche des Bauteils oder Bauelementes verlaufen. Solche Abzweigungen können zur Verlegung von Abzweigungen elektrischer und anderer Versor¬ gungsleitungen dienen, aber auch Abzweigkanäle für Be- und Entlüftungen, für Luftheizungen oder Luft- kühlungen, für Klimatisierungen und anderes mehr bilden. Bei Verwendung von wasserdichtem Baustoff oder Beton können solche Abzweigungen auch zur Wasserführung dienen, nämlich zur Bewässerung oder auch zur Entwässerung. Auf diese Weise lassen sich auch Löschwasserkanäle für Feuerlöschanlagen aus- bi 1 den .
权利要求:
Claims Patentansprüehe Wiederverwendbares Schal ungssystem zur Herstel¬ lung von Freiräumen in einem sich verfestigen¬ den. Baustoff, enthaltend mindestens einen mit einem Medium gefül lten und an einem Ende ge¬ schlossenen Füllkörper, der den Baustoff durch¬ setzt und den jeweils zu bildenden Freiraum bestimmt, wobei der Füllkörper nach Verfesti¬ gung des Baustoffs unter Verbleiben des jewei¬ ligen Freiraums aus dem verfestigten Baustoff zur Wiederverwendung entfernbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkörper (1 ) aus mindestens einem flüssigkeitsgefüllten Schlauch (2,41 ,52) gebildet ist, dessen offenes Ende (43) an ein Füll- und Entleerventil (6,43) angeschl ossen ist. Schal ungssystem nach Anspruch 1 , dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der mindestens eine flüssig¬ keitsgefüllte Schlauch (2,41 ,52) über einen wesentlichen Teil seiner Länge von einer Schraubendruckfeder (46) durchsetzt ist. 3. Schal ungss stem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubendruckfeder (46) einen Außendurchmesser hat, der ein Zwanzigstel bis ein Viertel des Innendurch¬ messers des flüssigkeitsgefüllten Schlauches (2,41 ,52) beträgt. 2.0 4. Schal ungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Füll- und Entleerungsventil (6,43) wahlweise an eine Unterdruckquelle anschließbar ist und daß der Schlauch (41) nach der Verfestigung des Bau¬ stoffs und vor seiner Entfernung aus dem verfestigten Baustoff an die Unterdruckquelle angeschl ossen i st . 5. Schal ungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssig¬ keitsgefüllte Schlauch (2,41 ,52) an seinem offenen Ende an eine Rüttel vorri chtung (30) angeschlossen ist. 6. Schal ungssystem nach Anspruch 5, dadurch geke-nnzeichnet, daß der mindestens eine flüssigkeitsgefüllte Schlauch (2,41 ,52) parallel zu dem Füll- und Entleerungsventil (6,43) an die Rüttel vorri chtung (30) ange¬ schl ossen i st . 7. Schal ungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttel vorri chtung (30) einen in Längsrichtung des flüssigkeitsgefüll¬ ten Schlauches (2,41 ,52) hin- und hergehenden Kolben (33) in einem Zylinder (32) , der an eine Abzweigung (5) des Schlauches abdichtend ange¬ schlossen ist, und eine Antriebsvorrichtung für die Hin- und Herbewegung des Kolbens (33) auf¬ weist. 8. Schal ungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung einen Antriebsmotor (35) und eine Übersetzung (34) aufweist, über das der Antriebsmotor (35) mit dem Kolben (33) in Antriebsverbindung steht. 9. Schal ungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung (34) einen Exzenter (E) enthält. 10. Schal ungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvor¬ richtung in bezug auf den durch den Kolbenhub bestimmten Druck durch Einstellung des Kolbenhubs und in bezug auf die Frequenz der Hin- und Herbewegung des Kolbens (33) durch Einstellung der Drehzahl des Antriebsmotors (35) in Anpassung an die jeweiligen Betriebs- ' bedingungen stufenlos steuerbar ist. 11. Schal ungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Schlauch (2,41 ,52) an dem geschlossenen Ende mit einem Entlüftungsventil (3) versehen i st. 12. Schal ungssystem nach .einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Schlauch (2,41 ,52) im Verlauf seiner Länge mit einem bei einem vorgegebenen Druck ansprechenden Überdruck-Entlastungsventil ( 7 ) versehen i st . 13. Schal ungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiterer Füllkörper (50) lösbar mit dem min- destens einen Schlauch (2,41 ,52) verbunden ist. 14. Schal ungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Füllkörper (50) an einem ersten Ende (51) eine Klemmvorrichtung zur lösbaren Verbindung mit' dem f1 üssi gkei ts- gefüllten Schlau-ch (2,41 ,52) enthält. 15. Schal ungssys tem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus wenigstens zwei federnden Klammern (53) besteht, die sich von dem ersten Ende (51) des Füllkörpers (50) an gegenüberliegenden Seiten über eine Mittelachse (55) des flüssigkeitsge¬ füllten Schlauches (2,41,52) hinaus erstrecken und eine Öffnung (54) zur Aufnahme des flüssig- keitsgefül 1 ten Schlauches (2,41,52) bestimmen und daß die freien Enden (56) der federnden Klammern (53) einen Abstand besitzen, der kleiner ist als der Durchmesser des flüssig¬ keitsgefüllten Schlauches (2,41,52) . 16. Schalungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Füllkörper (50) ein den federnden Klammern (53) abgewandtes, zweites Ende (57) bildet und an diesem zweiten Ende (57) mit einem sich erwei¬ ternden Bereich (58) ausgebildet ist und in dem sich erweiternden Bereich (58) mit einer Anzahl von Abstufungen (59) an seinem Umfang versehen ist. 17. Schal ungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Füllkörper (50) einen Hohlkörper bildet und mit einer nach innen vorspringenden Stufe (61) versehen ist. 18. Schal ungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsele¬ mente (13) für den flüssi.gkeitsgefüllten Schlauch (2,41 ,52) in einer enthaltenen Armierung (10) für den Baustoff vorgesehen sind. 19. Schal ungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (13) für den flüssigkeitsgefüllten Schlauch (2,41 , 52) aus einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Führungselementen (13) bestehen, die einrastend mit einer ersten Baustahlmatte (11 ) der Armierung (10) verbindbar sind und die erste Baustahlmatte (11 ) und eine zweite Bau¬ stahlmatte (12) der Armierung (10) im Abstand voneinander halten und daß der flüssigkeitsge- füllte Schlauch (2,41 ,52) durch die Vielzahl von hintereinander angeordneten Führungsei emen- ten (13) verl auft . 20. Schal ungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß d.er flüssigkeitsgefüllte Schlauch (2,41 ,52) zwischen neb'eneinander angeordneten Reihen (1.4) von einer Vielzahl hintereinander angeordneten Führungselementen (13) verläuft, die einrastend mit einer ersten Baustahlmatte (11 ) der Armierung (10) verbind¬ bar sind und die erste Baustahlmatte (11 ) und eine zweite Baustahlmatte (12) der Armierung (10) im Abstand voneinander halten. 21. Schal ungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungs- element (13) aus einer Mehrzahl von Winkelele- 1 menten (15) und mindestens einem Rastelement (16) aus federndem Material besteht, die an der Spitze und nahe ihren freien Enden miteinander verbunden sind, und daß das mindestens eine • 5 Rastelement (16) jedes Führungselementes (13) an jedem freien Ende ein Rastteil (16a) zur einrastenden Verbindung mit der ersten Bau¬ stahlmatte (11 ) aufweist. 10 22. Schal ungssystem nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, daß die Rastteile (16a) von umgebogenen freien Enden des mindestens einen Rastelementes (16) gebildet sind. 15 23. Schal ungssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rastteil (16a) ein hakenförmig umgebogenes Rastteil bildet. 24. Schal ungssystem nach Anspruch 22, dadurch 20 gekennzeichnet, daß jedes Rastteil (16a) ein abgewinkeltes Rastteil bildet, das im ein¬ gebauten Zustand unter einem zur ersten Bau¬ stahlmatte (11 ) gerichteten Winkel verläuft. 25 25. Schal ungssystem nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastteile (16a) des wenigstens einen Rastelements (16) in benachbarte Elemente (11a, 11b) der ersten Baustahlmatte (11 ) eingerastet sind und daß die 30 Elemente (11a, 11b) zwischen dem zugehörigen Rastteil (16a) und einer zugehörigen Strebe (18) angeordnet sind, die die Winkelelemente (15) und das mindestens eine Rastelement (16) nahe ihren freien Enden miteinander verbindet. 35 26. Schal ungssystem nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelele¬ mente (15) jedes Führungselementes (13) über die freien Enden des mindestens einen Rastele- mentes (16) hinaus verlaufen und an jedem freien Ende mit einer Schutzvorrichtung ver¬ sehen sind. 27. Schal ungssystem nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelele¬ mente (15) und das mindestens eine Rastelement (16) jedes Führungselements (13) in dem Bereich zwischen den Spitzen und den freien Enden mit¬ einander verbunden sind. 28. Schal ungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkörper (1 ) aus einer Reihe von parallel an eine ge¬ meinsame Zuleitung (4) angeschlossenen Schläuchen (2) besteht und daß die Rüttelvor¬ richtung (30) an die gemeinsame Zuleitung (4) angeschl ossen i st . 29. Schal ungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkörper (1 ) mit einer perforierten Folie überzogen i st .
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